Freitag, 24. Mai 2013
Abreise
Zum Abschluss haben wir noch einen schönen Nachmittag mit unseren Freunden im Zoo verbracht (und natürlich dem vorhandenen Waterplay).



Nach einem Besuch in unserem Lieblingsfoodcourt und Nils letztem Abendessen "beim Inder" mit Parothabrot und Curry (das scharfe!!!!) und einer letzten Spielerunde mit seiner kleinen Freundin Lara, mussten wir spät am Abend zum Flughafen aufbrechen. Nach einem etwas traurigen Abschied machten wir uns auf die Heimreise. Nils fragte im Taxi noch einige Male, warum Lara denn nicht mitfliegen könnte...da musste ich ihn einfach auf ihren Gegenbesuch in Tianjin vertrösten ;).



Unser Flug ging nachts um 1:30. Nun ja, das ist nicht gerade die bevorzugte Reisezeit für alleinfliegende Mütter mit Kleinkindern....
Aber alles kein Problem: Ein zweites Abendessen beim gelben M, eine Spieleinheit auf dem Spielplatz, eine kurze Shoppingtour im Duty-Free und dann ab in den Flieger. Nils schlief beim Start ein und wachte auf, als wir am Gate in Tianjin andockten. So hatte ich das bestellt!
Es waren für mich und Nils wunderbare Tage bei unseren Freunden und wir haben ihre Gastfreundschaft und die Stadt riesig genossen. Nils und ich hatten eine tolle Mama-Nils-Zeit miteinander.

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Hoch hinaus
Ich hatte mich erinnert, dass es in Singapur eine Seilbahn gab, die nach Sentosa fährt. Also nichts wie hin und das Ticket gekauft.
Irgendwie hat mein Gehirn das berglose Singapur nicht mehr mit einer Bahn in richtiger Höhe verbunden. Doch in dem Moment als wir die Station verließen und ich sah, wie hoch es hinauf geht, war beides da: Die Erinnerung UND die Höhenangst.





Nils hat sich gefreut wie sonst was, vor allem als wir über die Kreuzfahrtschiffe gegondelt sind.



Ich habe geschwitzt, war sicher sehr weiß im Gesicht und habe mir dringend einen Papa in die Gondel gewünscht.



In Sentosa angekommen wurde uns mitgeteilt, dass wir die Gondel auch für die Rückfahrt nutzen könnten. Da unser Zwerg Englisch versteht, gab es kein Entkommen und ich musste den ganzen Spaß noch mal mitmachen... ;)

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Waterplay
Nachdem Nils und ich Singapur nach Tobias Abreise in Ruhe durchkämmten, fanden wir heraus, wie Spielplätze aussehen, wenn es das ganze Jahr 30 Grad hat:





Also hatte ich immer die Schwimmausrüstung am Mann, bzw. der Frau :), und Nils konnte seine Leidenschaft für das kühle Nass austoben.








Die Waterplay-Areas sind ein Traum: tolle Spielgeräte, sicher, sauber, Toiletten, Duschen und Gelegenheiten für's Picknick. Oh, ich habe noch vergessen zu erwähnen, dass die Bereiche mit einem Gummiboden ausgestattet sind, so dass es erstens keine Ausrutschen gibt und zweitens keine gekochten Füßchen auf dem heißen Boden. Kann man eigentlich an alles denken, wenn man etwas für Kinder macht? Ja, es geht !!!

Ich habe, zumindest gefühlt, die Hälfte meines Urlaubs an solchen Anlagen verbracht... und mich riesig für meinen Zwerg gefreut. Das hatte er sich nach dem Winter verdient!

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Samstag, 18. Mai 2013
Bootstour
Wieder in Singapur angekommen durften wir unser Feriendomizil bei lieben Freunden beziehen und nutzten noch den Tag, den Tobias mit uns in Singapur verbringen konnte.

Nils liebt es mit der U-Bahn zu fahren und in Singapur wird er auch nicht von Menschenmassen erdrückt oder begrapscht. Das heißt ein wirklich entspanntes Fahrerlebnis für die ganze Familie.



An der Marina Bay angekommen, gab es erst mal viele Hochhäuser zu bestaunen.





Wir entschlossen uns spontan eine Bootstour zu machen und schipperten auf dem Singapore River.
Dank eines Motorschadens dauerte die Tour eine Stunde länger, aber eine Brezenpause konnte da Abhilfe schaffen und der tropische Regenschauer war auch vorbei, als wir wieder anlegten.



Gutes Timing!

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Mittwoch, 8. Mai 2013
Dschungelcamp
Nein, dort gewohnt haben wir natürlich nicht, aber eine kurze Wanderung durch den angrenzenden Nationalpark wollten wir schon machen.
Für Nils war schon die Hinfahrt im Taxi-Pickup ein wahres Highlight.



Am Parkeingang ließ er sich einen Übersichtsplan geben und war schwer damit beschäftigt, uns durch den Dschungel zu führen.



Wandern bei um die 35 Grad sind eine schweißtreibende Angelegenheit, aber wir wurden mit herrlichen Wegen und wunderschönen Buchten belohnt.



Nach zwei Stunden waren unsere Wasser- und Keksvorräte geplündert und wir waren durchgeschwitzt. Also wieder zurück zum Strand und gleich in die Brandung gesprungen.

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???
Nach einigen Tagen begannen in China offiziell die freien Tage und somit kamen unsere Gastgeber auch in Thailand an.
Am Strand waren sie nicht zu übersehen, denn sie hatten wirklich jegliches Equipment, um sich vor natürlichem (nicht smoggefiltertem Licht) zu schützen.
Die einfachste Variante ist dann, sich unter dem Handtuch, wie hier zu sehen, zu vergraben.



Die Bemühungen, die hier unternommen wurden, waren echt sehenswert.
Es bleibt nur eine Frage: Warum in die Sonne an den Strand fliegen, wenn man Sonne und Strand nicht leiden kann. Naja, wir werden es wie so einige weitere Seltsamheiten wohl nicht erfahren :)

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Seekrank
Nachdem Papa und Nils schon mal die Elefanten alleine besucht hatten, beschlossen wir Nils eine Freude mit einem Elefantenride zu machen.



Nils hat sich riesig gefreut, als wir zu den großen "Freunden" aufgebrochen sind und hatte zwar Respekt aber keine Angst vor den Tieren.
Also wurden wir zu Dritt auf den Elefanten gepackt und los ging es durch den Dschungel.



Nach und nach wurde Nils immer stiller und stiller. Als wir dann an einem schönen Wasserfall Halt machten, hing er wie ein schluck Wasser aus Tobias Arm und wollte nicht mehr runter. Nach einiger Zeit fanden wir dann auch heraus, was das Problem war: Nils war von der Schaukelei auf dem Elefanten schlecht geworden. Sozusagen See- äh - Elefantenkrank.



Also ließen wir es auf dem Rückweg etwas langsamer angehen und Nils wurde zunehmend gesprächiger.
Am Ende durfte er seinem großen Freund auch noch Bananen füttern, was er dann ganz mutig tat.

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