Schnecke Nils

Kaum war Papa wieder abgeflogen, machten sich Nils und ich zum Campingurlaub auf.
Nils war schon tagelang vorher aufgeregt und packte begeistert alles, was er finden konnte. So sah dann auch unser Auto aus, als wir ankamen.
Nachdem er sich sicherlich 200 Mal versichert hatte, dass der Wohnwagen wirklich Opa gehören würde, begann Nils das Camperleben zu genießen: Freiheit ist sein Name.
Morgens um 7 Uhr aufstehen, am Abend um 22:00 Uhr ins Bett und dazwischen: Action.

Aber erst mal ein gemütliches Frühstück am Morgen.



Die Streifzüge über den Platz wurden unterbrochen von Lesestunden mit Oma.



Nachmittags wurde er schnell ein Fan der Kaffeerunde.



Es gab tolle Dinge zu entdecken, wie die riesige Sonnenblume.



Selten war er mal in seinem Baggy zu finden, nur wenn er gar zu müde war.



Besonders beliebt war bei Nils die fränkische Küche, ganz besonders die Leberknödelsuppe.



1 Woche Campingurlaub brachten eine Menge Spaß und ein riesen Schlafdefizit bei mir. 7 Tage in selben Bett wie mein Kind waren eine echte Erfahrung. Ich weiß jetzt, dass er nachts alles außer einem Handstand macht. Das Kinderbett BLEIBT!

Nachdem uns schon so viele unserer Freunde begeistert vom Playmobilland erzählt haben, mussten wir unseren Urlaub doch auch mal nutzen und dorthin fahren.
Morgens haben uns die Webers begleitet und die Mädels haben Nils erst mal die wichtigsten Tätigkeiten erklärt:

Kühe melken, Traktor fahren und in die Westernstadt unsicher machen.







Später stießen dann noch die Münchner zu uns. Nachdem wir uns bei einem Mittagessen gestärkt hatten, ging es auf zur zweiten Runde. Megarutsche, Floß fahren, Bötchen fahren und graben, was das Zeug heißt, stand nun auf dem Programm.









Nach diesem wunderschönen Tag kann man uns gerne zur Fangemeinde des Parks zählen, denn hier finden Zwerge wirklich alles, was das Herz begehrt und das in einer familienfreundlichen Umgebung.

Während wir in Deutschland weilten, gingen hier die heftigsten Regenfälle seit Jahren nieder und Peking und Tianjin standen völlig unter Wasser.
Das ist der Blick aus unserem Garten in Richtung Nils Kindergarten.



Bei uns ist nichts weiter passiert, außer nassen Wänden im Keller. Andere hat es da härter getroffen.

In diesem Sommerurlaub meinte es der Wettergott wirklich gut mit uns und wir verbrachten jede freie Minute draußen. Wir ließen uns auch vom "Dauerbaulärm" nicht abhalten, schließlich sind wir Chinesen ja keine Weicheier, was Lärm betrifft ;).
Was man so alles draußen machen kann:

Kochen mit Freunden



Grillen mit den Jungs



Essen mit den Mädels



Zwischendurch mal arbeiten



Klettern mit Freunden



Und schon wieder Essen